Neuseeland

Ich weiss ich weiss, es hat viel Zeit gebraucht bis hierher, ich war etwas schreibfaul aber da ich mir soo gute Notizen gemacht habe, sollte das auch kein Hindernis sein. Heute am 7. Januar gibt’s die erste grosse Fahrt mit dem Bus nach Franz Josef, lauft Fahrplan sind es 10h von Nelson aus. Bin mal gespannt. Die Fahrt führte uns nach einigen Stunden an den Pancake Rocks vorbei wo wir auch einen 30-Minütigen Aufenthalt hatten damit wir auch ja genug Fotos machen konnten. Fazit: Nett anzuschauen und da es auf dem zu den Bergen ist, auch ganz ok.

Am späten Nachmittag haben wir es endlich geschafft und sind in Franz-Josef, ausser 1 Bar und einem Supermarkt gibt es noch ein paar Caffes und Restaurants und sonst halt die ganzen Reiseagenturen. Wer wohnt hier überhaupt? Ich glaub niemand, doch ich wurde am Abend besser belehrt als ich das Blue Ice Pub/Bar oder whatever besuchte, hier gibt es einheimische und die können auch sehr gut trinken, insbesondere wenn eine Reggaecoverband Bob Marley und weitere Reggae Stücke spielt, war ganz witzig anzusehen.

Am nächsten Tag ist ja meine Wanderung zum Gletscher gebucht und ich bin voller Vorfreude, so treffe ich dann um kurz vor 14Uhr ein und ein paar Minuten später und ausgerüstet geht es richtig Franz Josef Gletscher! Durch sehr sehr viele Büsche und Sträucher sind wir marschiert und neben dem Fluss herlaufend erreichen wir auch nach ca. 2h den Gletscher, HALT wir erreichen ihn nicht denn das wäre zu gefährlich wegen den ganzen Steinen usw. Also sehen wir uns den Gletscher von weitem an, Juhui so was von nicht cool. Das hätte ich auch alleine geschafft war so meine erster Gedanke. Eigentlich ist es def. so. Aber der Guide ganz nett war und ich auch recht lange mit geplaudert habe, habe ich fast vergessen das man dafür 75 Dollar bezahlt, immer sind wir die ca. 5km dorthin mit dem Auto gefahren bevor er überhaupt durch die ganzen Büsche geht. Also gut, Sympathie Bonus zählt ja auch. Zurück im Hostel hab ich kurzentschlossen mein Aufenthalt hier zu verkürzen, da ich nicht wirklich eine Ruhepause benötige nach der ach so strengen Wanderung! 🙂

Darum geht es Heute, de 9. Januar noch zuerst nach Wanaka mit dem Ziel den Roys Peak zu besteigen. Lets go!!

War jetzt für einmal recht knapp. Aus Hobbiton angekommen um 12.55 ging mein Bus schon um 13.00 richtung Turangi. Aber es hat geklappt! 🙂 Zum ersten Mal hatte ich auch ein Einzelzimmer, ich war wohl selber noch überascht, weil ich das gar nicht mehr wusste. Das Hostel an sich war ganz gemütlich, das Bad war nur eine Tür weiter und sauber, auch in der Küche gab es alles was ich brauchte, Ian, der Besitzer und seine Family machen das alles alleine und sie machen es gut! Der Walk am nächsten Tag war etwas von härteren an Trips das ich in einem Tag gemacht habe. 21.6km in 7 1/2 ist zwar nicht viel aber 3100 höhenmeter sind auf 21.6km ganz schön harte arbeit, der Aufstieg nach Mt. Doom hat es in sich und das man auf allen 4 raufklettern muss hat mir auch niemand vorher gesagt, ich hätte es zwar trotzdem gemacht aber ich wäre darauf vorbereitet, vieleicht! 🙂 Geile Bilder gab es trotz Bewölkung trotzdem und vielecht war das auch gut so, denn fast 8h unter der Sonne zu walken wäre noch härter. Da ich nicht wusste ob das Wetter i.O. sein würde habe ich 2 Tage reserviert für den Walk und so konnte ich am nächsten Tag eifach mal nichts tun. 🙂 übrigrends heute wäre der 29. Offizieller nichts tun Tag. Und so sitze ich einen Tag später erst im Bus nach Wellington, diesmal im Nakedbus, und bin gespannt was Wellington, die Hauptstadt so zu bieten hat! 😀

Der 24. fängt ja schon mal nicht stressig aber gut verplant an. Angekommen in Rotorua um 11.15 wurde ich am 11.30 gleich abgeholt und es ging ab zum Riverrafting.. was def. Awesome war. Mehr dazu gibt es auf den Bilder die ich auf einem Stick bekommen habe. Die 3 Wasserfälle waren def. Geil. vorallem dee 7m Fall als unser Boot senkrecht lag und fast zu kippen droht, es fiel auch nur 1 von 6 Leuten raus.. gute Quote! 🙂

Weihnachten war zwar ohne Familie etwas komisch aber anders ging es halt nicht um nach NZ zu reisen, das Crash Palace war def. die richtige Adresse für Weihnachten, natürlich gab es viele Deutsche da, aber diesmal waren die French Guys in der Überzahl und da in der Lounge ein Billardtisch stand, lernte man auch schnell ziemlich viele neue Gesichter kennen.  Der Besitzer und seine Crew die hauptsächlich aus Backpacker bestand die monatelang in NZ herumreisten waren ganz cool und gab es am 24. am Abend gratis Punsch. Am 25. gab es einen fetten BBQ gesponsert vom Hostel, und das war def. Geil! Getrunken wurde auch ziemlich viel und ab Mitternacht sind wir dann noch etwa zu zehnt ins Lava, die Club/Bar vom Base Hostel! Am 26. war ich darum zu faul um nach Hobbiton zu gehen, so das ich das auf den 27. verschoben habe! Flexibel sein is everything in NZ. Zu Hobbiton gibt es eigentlich nur eines zu sagen. Wow – siehe Bilder! 🙂

Danke Bus, man hat ja gut zeit wieder mal was zu schreiben, meine motivation war über die Festtage etwas flach! 😀 Tauranga ist def eine schönes Fleckchen am Meer und als ich am 2. Tag auf dem Mount oben war , war mir auch klar hier werde ich gleich noch 1 tag länger bleiben. Da das Wetter auch gut war, war ich jeden Tag am Strand, nicht im Wasser denn das war anders kalt.. 17grad war das Max am späten nachmittag.. too cool for me! 😀 viel mehr gibt es eigentlich nicht zu erzählen, ausser das ich mir mit 3 French Guys jeden Abend Bier und mind. 2 Filme reingezogen habe, am Abend war halt nicht viel los und das hat auch schon gut getan, wie praktisch doch so ein Liquor Store sein kann gegenüber vom Hostel. Diese 4 tage waren entspannung pur und so hab ich gleich für die 24. Das river rafting und für den 26. Hobbiton gebucht von Rotorua aus.

Eins der vorteile bei der NZ simcarte ist natürlich, das man überall ereichbar ist und auch immer online ist, natürlich will man das nicht immer und so kann man sich fragen ob so eine karte denn überhaupt notwendig ist. 20Nz Dollar für 1GB Daten, das angebot hab ich ganz fair gefunden, weshalb ich gut finde das ich jetzt online sein kann ist das ich die nächsten 4h in einem bus sitzen werde(tue) und nicht müde genug bin um zu schlafen, ist ja auch schon mittag! 🙂 also hab ich genug zeit meinen blog zu aktualisieren auf der busfahrt. The Story goes on.. am Dienstag haben wir und einen netten toyota yaris gemietet und sind damit in richtung norden gefahren, nàchster halt paihia, eine kleine nette stadt die schon sehr von den touris, vorallem den backpacker lebt, an der strasse wo wir das hostel hatten, hatte es noch mind. noch weitere 4 hostels. Am Abend sind wir noch los gezogen aber nicht wirklich weit gekommen, da das pitchi pit gleich gegenüber auf hatte und sich unser gemeinsamer bekannter aus auckland, der Flo mit seiner Seglergruppe dort schon am Bier trinken war, so sind wir also dazu gestossen und haben dann gleich bis die bar um ca. 2 zu machte auch gleich noch party gemacht. Da auch die Marina am Mittwoch noch in Paihia war haben wir sie auch noch kurz getroffen und uns noch ein wenig über die nächsten reiseziele unterhalten, da sie aber mit StrayTravel unterwegs ist und einen etwas gedrängteren Plan hat, war das wohl das letzte mal das wir uns in Nz gesehen haben. Wir sind dann am nachmittag auch noch weiter rauf gefahren richtung 90mile beach, auch wenn es eigentlich nicht ganz 90 miles sind, über 110km breiten strand sieht man wohl nicht an vielen orten auf der welt! Ich habe es dann auch wirklich noch geschafft das erste mal ein wenig sport zu machen. Am 90miles beach zu joggen ist doch eine nette sache gewesen, gefährlich sind da vieleicht die autos, da man ja darauf  fahren darf, und nein wir haben es sein gelassen, das dürfen mietautos angeblich nicht. Am Mittwoch sind wir dann noch weiter rauf zum cape reinga und dem netten kleinen leuchtturm. Die Aussicht auf den Pazifik ist schon was ganz netten und endlich spielte auch das Wetter mit, so das wir grossartige fotos machen konnten. Weil wir ja 3 Sportlich begnadete jungs  sind haben haben wir uns gleich noch dazu entschlossen es mal mit dem sandboarden zu versuchen. Kann ich definitiv auch weiter empfehlen wenn man es schaffen sollte mit dem brett auf die ca. 50m hohe Sanddünne zu gelangen. Sich danach runter zustürzen ist schon eine ganz geile angelegenheit. Mir hats gefallen!! Von den Dünnen die sich fast am Cape Reinga befinden bis ich dann die ganze Strecke wieder nach Paihia gefahren wo wir dann noch 2 Nächte verbringen werden. Ausser Kayaking bei der Bay of Island haben wir nicht viel gemacht am Freitag, da ich es doch geschafft habe mal auszushlafen und erst um 12 aufzustehen, man gönnz sich ja sonst nichts. 🙂 Am samstag mussten wir dann recht früh auf und das Auto wieder in Auckland abgeben, so das ich mein Bus um 12.15 in richtung Tauranga erwische. So haben wir uns dann noch verabschiedet und ich bin richtung skx

Ein in Schwung gekommen schreibe ich gleich mal weiter.. Am Donnerstag vor 14 Uhr konnte ich dann auch schon einchecken. Da niemand im Zimmer im war hab ich mich direkt nach einer duschein die Stadt begeben, ich hause übrigends im Nomads an der Fort Street, viel Centraler geht es nicht, in 1min ist man an der Queen Street und das ist so DIE strasse die alles bietet, essen billig, nett und teuer, pubs, karaoke bars, richtige bars und tavernen, ein paar gibt es auch aber die sind eher an einer der nebenstrassen. Ich brauchte ja noch ein paar sache  wie z.b. ein schloss und eine nz simcart für alle fälle, ich will ja nicht eine fette Überaschung erleben wenn ich zuhause ankomme. So da Donnerstag nicht viel los war und dank meinem Jetlag noch ein wenig müde schlief ich noch ein wenig und daraus wurden dann 4h, um 22.00 bin ich aber noch in den Tv Room und die anderen Amis sahen sich Police Academy 1 an, ich habe so ca. 10min vom film mitbekommen weil ich komischerweise immer eingenickt bin. Ich merke langsam das ich etwas zu detailiert schreibe und es eigentlich gar kein tagebuch sein soll, weiter zum freitag, Als ich aufwachte bekam ich auch gleich mehrere Bier geschenkt von 2 Engländerinen die heute wieder abgreisten, der Tag könnte ja schlimmer anfangen. 🙂 später am nachmittag kamen dann auch noch ein paar andere ins Zimmer u.a. auch ein Hamburger, der gerade auf Weltreise ist und Fritz heisst, netter Kerl und so beschlossen wir zusammen ins Habana Joes zu gehen, eine Bar/Club. Samstag nachmittag kamen dann noch weitere Deutsche ins Zimmer, Florian, Sophie und Marina die alle den gleichen Flug von Melbourne nach Auckland hatten und so waren wir zu 5. und da alle ganz cool drauf waren, haben wir dann beschlossen am Abend wieder das Habana Joes zu besuchen, genau, das Joes ist übrigends sehr günstig, und die Musik war witzig und den anderen gefiel es auch. Da die anderen 3 bis am Montag da waren haben wir uns auch gleich zusammen den Hafen angesehen und sind noch Fisch und Chips essen. Die spezialität einer Hafenstadt natürlich. Am sonntag hab ich noch mit Fritz beschlossen das wir ein mieten und zusammen mit einem bekannten von ihm die North Land anschauen, alles was oberhalb von Auckland liegt und so geht es am Dienstag los und jetzt schon mal die ersten änderungen machen müssen mit meinen reservierungen. Ich hab so das gefühl das es nicht die letzte sein wird. Ach ja wie ihr aus den Fotos dann sehen werdet ist heute Montag der 15.Dez der erste Tag an dem es nicht geregnet hat. 🙂 Die Fotos vom Mt. Eden werden euch sicher gefallen, Die Aussicht ist def. Spektakulär! 🙂

Man sollte eigentlich meinen das wenn man alleine reist genug Zeit hat etwas zu schreiben, aber wie ich feststellen musste ist es bis jetzt fast nicht möglich Zeit zu finden, da man sehr viele Leute trifft die immer auch eine Idee haben was man alles noch machen kann oder sich ansehen muss. Ich wollte euch noch berichten wie der Flug war. Zrh – München hab ich praktisch verpennt, da ich vor dem Start schon eingeschlafen bin.. komisch! 🙂 Der Flug nach Shanghai war def. etwas vom nettesten das ich erlebt habe, 3 Sitze nur für mich und die Nacht war gerettet, da ich noch 2 Filme geschaut habe, habe ich dann nur ca. 6h geschlaffen! Ich hatte ja noch gleich wieder ein Nachtflug vor mir richtung Auckland und da dieser voll war mit 90% Chinesen die nicht alle zum schlafen aufgelegt waren habe ich mir dann auch noch gleich 3 weitere Filme angeschaut. Schlafen konnte so oder so nicht mehr so gut, es wurden aber doch auch wieder fast 6h, da der Flug etwas länger dauerte als der nach Shanghai. Angekommen in Auckland war der nette Airbus auch schon, fährt ja sowieso jede 10min zur Rushhour! Und so war ich dann auch 45min später vor dem Hostel und konnte gleich einchecken.

Eeeeeeendlich der Rucksack ist gepackt und fehlen nur 4h bis zum Start in Richtung Neuseeland. Die letzten 3-4 Wochen sind wahnsinnig schnell vorüber gegangen und trotzdem hab ich es geschaft alles mehr oder weniger in Ordnung zu bringen bis ich auf dieses Abenteuer einlasse. Das erste mal alleine Weg nach gefüllten 13-14 Reisejahren in dem ich doch das eine oder andere Land gesehen habe. Ich glaube das reicht mal für den Anfang.. weil es ja noch nicht mal angefangen hat. 🙂 Wir lesen uns weiter in Neuseeland. „…und heute bin ich aufgewacht, augen aufgemacht, sonnenstrahlen im gesicht halte die welt an und bin auf und davon“